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利用者:Omotecho/textbox/琥珀の採取地

琥珀は世界のすべての大陸(南極を除く)から200箇所以上で発見されている。

概要

[編集]

琥珀の採取地は常に増加えるため、以下の一覧は利用可能な情報源に照らして継続的に更新されることが望ましい。また同時に、対象地すべてで科学的な調査が行われるわけではないことから、地域ごとの一覧には常に未確認要素がつきまとう。原因は情報源の状況に固有の問題を指摘している。さらに特定の地理的な位置では多数の分布地点が知られ、そのうちの複数は同一の起源で発生したもので、こういう場合は琥珀の種の違いのみ参照した。したがって多対一の対応であり、下記の一覧表ですべての採取地を網羅することはない。たとえばスペインでは白亜紀の琥珀をおよそ120箇所で産し、その地理的かつ層序の位置から共通の起源があること、起源そのものも単一ではないことがわかる。

琥珀の年代はデボン紀から最新の第三紀、鮮新世にわたる。このページでは骨石の年代を、さまざまな化石樹脂に援用する。地質学では「琥珀」という用語は採掘に値する(経済活動として成り立つ)堆積物に当たるため省略されたが、琥珀の大部分の分布地は商品価値に結びつかない。ここでは用語としての「琥珀」も広い解釈で使う。狭義の琥珀は過去数十年の専門文献にときおり表われ、コハク酸塩に限定して琥珀の発見地が考慮されてきた。だが本稿では前例にしばられることなく、広義の琥珀を考察する。

採取地点の件数と琥珀の標本とは1対1に対比しない。地理的に離れた複数の場所から出土した化石樹脂の特徴が共通している場合があり、それらに共通の起源を示唆すると考えられる。地理的分布が離れた琥珀にはいくつかの用語が設けられ、化学的・物理的属性を基準とする。例えばルーマニアナイト Romanianite は琥珀と通称され、地理的に遠隔なルーマニアカルパチア)とシベリア東部(樺太)でそれぞれ独自に出土したものがあり、自然条件は類似し出土年代もほぼ同じである。もうひとつの例としてサクシナイト succinite は用語として琥珀全般ないしはバルト海地方産の琥珀(Baltic amber)として一般化してはいるが、琥珀の特定の起源植物を指す用語である。バルト海地方産の琥珀も、ほぼ succinite で占められるものの同じ地域から他の化石樹脂も採れ、Gdeanit(ポーランド語)Beckerit(ドイツ語) Stantienit(ドイツ語)Glessit(ドイツ語)Krantzit(ドイツ語)が含まれる。

一部の名称は慣習的に使用され、一度命名されると➖通常、命名者は発見場所の発見者➖厳密な検査を経て他の化石樹脂との区別があいまいだと示されても定着していく。またその逆の場合もある。化石樹脂は互いに特徴的で差異は大きくても、命名には既存の名称を当てる。一例として〈コパリン〉と呼ばれる琥珀をあげると始新世ロンドントンのほか、オーストリアの年代の異なる2種としてローゼンタール(白亜紀)とウィーン近郊ガブリッツ(古い時代)があり、単一の名称に合計3種の異なる化石樹脂が対照され、名前が同じでも実態はコーパルとはまったく無関係である [1] [2]

さらに商品名となると多種多様で、一覧表にまとめた用語と名称が一致または類似するものでも、実物は必ずしも同じではない。そのような商品名は混乱を招く可能性がある場合にのみ記載する(例:中国琥珀)。琥珀の模造品は言うまでもなく、天然の化石樹脂の名前を強く連想させる命名がされる(例:〈B. Bermit〉はポリエステル樹脂製の模造琥珀。ロシア語圏で広まった商品名で、ミャンマー産の天然化石樹脂「バーミット」と関連性はない) [3]

上記に示したとおり、名称が招く化石樹脂の混同、判別性が不透明であるため疑問や誤解が生じやすい。

一覧表

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次の一覧表は世界の琥珀採取地の概要を見るために作成した。名称のうち同義語は、最近の文献を典拠として示せる場合のみ採用した。

琥珀の堆積物の概要(全世界)(*)
名称(**)
(別称)
地域 起源の時代

(単位=百万年)

備考
ヨーロッパ
Baltischer Bernstein

(スクシナイト、多数のアクセサリー樹脂)

北海、バルト海、近隣諸国、特にde:Samland de:Eocene(40–54)[4]
de:Bitterfelder Bernstein

スクシナイト、ゴイツァイト、ダーガレサイト、ビッターフェルタイト、プソイドスタンタイナイト、グレシタイトゲダナイトジークバーガイトシャイバイト

中央ドイツ、ルサティアビッターフェルトゴイチェ他。 中新世から始新世へ(20–50)[5] 少なくともゴイチェ鉱床はde:miocene鉱床のバルト海の琥珀と起源が同じ可能性がある(論争はありますが)。 同義語として示される用語は、ほとんどが付属(化石)樹脂。 褐炭鉱床に関連してライプツィヒ近くのベーレン、ヘルムシュテット近くの褐炭鉱山で他に発見がある(主にde:KrantzitOxikrantzit)。これら琥珀の堆積物と琥珀の絶対年齢(一次堆積物?)の相関関係は議論の余地がある。
Bernstein aus de:Bayern

(de:Schlierseerit)

Am Schliersee (Oberbayern) de:Unterkreide (90–100) Kleine Stücke mit eingeschlossenen de:Mikroorganismen.
Jütländischer Bernstein

(Succinit)

Dänemark, de:Jütland Eozän (40–54)[5] Es handelt sich um Bernstein gleicher Genese wie Baltischer Bernstein, der möglicherweise (aber wohl nicht ausschließlich) aus Südskandinavien in die Nord- und Ostseegebiete um Dänemark transportiert wurde. Die Bezeichnung Jütländischer Bernstein ist fast nur in Dänemark gebräuchlich.
Bernstein von de:Bornholm[6] Dänemark Jura (160) Es handelt sich um sehr geringe Vorkommen. Organische Einschlüsse sind nicht bekannt.
Ukrainischer Bernstein

(Succinit, Delatynit)

Verschiedene Regionen in der de:Ukraine (de:Riwne (Rovno), de:Lwiw, de:Iwano-Frankiwsk) Eozän (40–54)[5] Es handelt sich – zumindest bei einem Teil der Fundstätten – um Bernsteinvorkommen möglicherweise gleicher Genese wie Baltischer Bernstein (wird diskutiert); auf eozäner, oligozäner bzw. miozäner Lagerstätte. Die Vorkommen liegen zum Teil in der Grenzregion zu Weißrussland und Polen und setzen sich dort fort. Das in der Literatur auch unter der Bezeichnung "Rovno-Bernstein" (nach der gleichnamigen Stadt im NW der Ukraine) diskutierte Vorkommen ist chemisch mit Baltischem Bernstein identisch.[7]
Sizilianischer Bernstein

(de:Simetit)

Bei Catania (de:Sizilien) Vermutlich Oberes Miozän (5–6) Durch den Fluss de:Simeto (namensgebend) aus Zentralsizilien an die Ostküste Siziliens verfrachtet (Strandfunde).

Hinsichtlich des Alters schwanken die Angaben erheblich
(1 Mio. bis >25 Mio. J.). Dem Simetit sehr ähnliche fossile Harze wurden im de:Apennin gefunden.

Bernstein aus den italienischen de:Dolomiten Bei de:Cortina d’Ampezzo de:Obertrias (220) enthält zahlreiche Mikroorganismen (gehören zu den ältesten Bernsteinfossilien überhaupt).[8][9]
Bernstein aus der de:Schweiz Verschiedene Fundorte de:Paläozän (55), de:Keuper (200) und de:Carnium (220)[9] Mindestens acht Bernsteinfundstellen unterschiedlichen Alters, zumeist in der Flyschzone zwischen Genfersee und Bodensee gelegen, sind bekannt. Organische Inklusen nur vereinzelt,[10] z. B. im sogenannten Plaffeiit (benannt nach einer Ortschaft in der Nähe des Fundortes) aus dem Flysch am Nordalpenrand.
Bernstein aus de:Österreich

(u. a. de:Rosthornit, Hartit, Köflachit, Kochenit, Jaulingit, Copalin, Golling-Bernstein)

Verschiedene Fundorte u. a. Trias (230), de:Unterkreide (120), Eozän (50),

Oberes Miozän (8)

Zumeist kleine Mengen fossiler Harze unterschiedlicher Genese von mindestens zwölf Fundstellen, die nicht miteinander im Zusammenhang stehen. Organische Inklusen nur vereinzelt.[11][12][9]
Bernstein aus Frankreich de:Pariser Becken, Aquitanisches Becken (SW-Frankreich), Oise[13] de:Oberkreide (de:Cenomanium) (85) und Eozän (53) (Oise); de:Charentese-Bernstein Ein Bernsteinvorkommen (Allingit) der südwestlichen Schweiz ragt bis nach Frankreich hinein, ein weiteres liegt im Norden der de:Pyrenäen.
Bernstein aus Spanien[14] Bei

a) de:Santander (Kantabrien; Höhlen von El Soplao)

b) Penacerrade-Moraza (Alava-Bernstein)

c) zahlreiche Fundorte; u. a. Teruel

d) bei de:Alicante

a) Unterkreide (Albium) (110)

b), c) Kreide

d) Obere Trias

a) Inklusenreicher, grau-bläulicher Bernstein. Es soll sich um die größte kreidezeitliche Bernsteinlagerstädte Europas handeln.[15]

Bernstein aus Portugal Steilküste nahe Cascais Oberkreide(Cenomanium) (95-90) Die lokale Fundlage wird als Belasiano bezeichnet.[16]
Bernstein aus Ungarn hpts. nördlich des Plattensees Oberkreide (70–90) und Trias (220) Zumeist Ajkait (nach der ungarischen Stadt Ajka) bezeichnet. Der Name wird als Sammelbegriff für verschiedene fossile Harze aus dieser Region angesehen.[17] Weitere (teils historische) Fundorte verschiedener fossiler Harze unterschiedlichen Alters. Beispielsweise der kaum bekannte eozäne-oligozäne „Bakony-Bernstein“, der aus der Braunkohle bei Zirc stammt[18] oder triassischer Bernstein aus der Umgebung des Balaton.[9]
Bernstein aus Tschechien

(Walchowit, Duxit)

Bei Valchov in Mähren und Duchcow (Dux) in Böhmen Walchowit: Oberkreide (100); Duxit: Miozän (20) Das Vorkommen von Valchov wird auch als ein Bernstein gleicher Genese wie der Baltische Bernstein diskutiert. Der Name Walchowit gilt als veraltet. Duxit ist kein reines Harz.
Bernstein aus Rumänien

(Rumänit, Schraufit, Muntenit, Telegdit, Almaschit, Moldovit)

Mehr als 300 Fundstellen, überwiegend in den östlichen Karpaten. Überwiegend Oligozän (30) Einzelfunde auch aus der Kreide und dem Eozän. Die Vorkommen auf der Insel Sachalin (s. Sibirischer Bernstein) werden ebenfalls als Rumänit bezeichnet.
Bernstein aus Bulgarien Verschiedene Fundorte Unterkreide bis Eozän (60–120) Die eozänen Vorkommen in Zentralbulgarien liegen auf sekundärer, die anderen auf primärer Lagerstätte.
Bernstein aus Schottland (Middletonit) bei Kilmarnock (Schottland) und Leeds (Middleton) (England) Karbon (älter als 300) Auf Kohlelagerstätten. Enthält Einschlüsse pflanzlicher Fossilien. Vermutlich der älteste fossilführende Bernstein der Welt.
Bernstein aus England (Copalit bzw. Copalin);

(Wealden-Bernstein); (Retinellit)

Copalit in London; Wealden-Bernstein an der Südküste (z. B. Isle of Wight)

Retinellit in Devonshire[19]

Copalit: Eozän (Tarras) (50); Wealden-Bernstein: Unterkreide (135)

Retinellit: Oligozän (30)

Nicht zu verwechseln mit gelegentlichen Funden Baltischen Bernsteins (Succinit) an den Küsten im Südosten Englands.
Bernstein von Spitzbergen Paläogen (55–60?) Skilvika Formation[20]; mit organischen Einschlüssen (u. a. Pflanzenteile eines Mammutbaums)
Asien
Bernstein aus der Türkei westliches Pontus-Gebirge ungewiss eingelagert in Grauwacke. IR-Spektrum ähnelt dem von Rumänit.[21] Bei dem in der Provinz Erzurum geförderten so genannten „Olti-Bernstein“ handelt es sich nicht um fossiles Harz, sondern um Gagat.
Libanon-Bernstein diverse Fundorte, zumeist im Libanongebirge vorwiegend Unterkreide (um 130) Überwiegend auf primärer Lagerstätte. Aufgrund des Alters und des reichen Insektenvorkommens von besonderem paläontologischem Wert. Es wird auch von Bernstein aus dem Oberjura berichtet.
Bernstein aus Jordanien und Israel Von Amman (Jordanien) bis in den Norden von Israel und Fundorte südlich von Jerusalem Unterkreide (um 130) Auf sekundärer Lagerstätte in der Nähe ihres Entstehungsortes. Es wird in der Literatur auch die Meinung vertreten, dass diese Lagerstätten (zumindest die im Norden Israels) eine Fortsetzung der Lagerstätten des Libanon-Bernsteins aus der Kreide darstellen. Vereinzelt Inklusen.
Sibirischer Bernstein Nordsibirien von der Taimyr-Halbinsel bis Kamtschatka Kreide (Albium bis Santonium) (70–100) Die verschiedenen Vorkommen an diversen Fundorten erstrecken sich entlang der sibirischen Eismeerküste. Ein Vorkommen im Süden von Sachalin, das ebenfalls zumeist unter dem Begriff „Sibirischer Bernstein“ subsumiert wird, ist paläozänen Alters[22] (s. Rumänit).
Kaukasus-Bernstein Kleiner Kaukasus zwischen den Flussläufen Aghstafa und Arak Wahrscheinlich Oberkreide Es handelt sich um zwei Vorkommen unterschiedlichen Alters (Cenomanium und Coniacium), die sich über Aserbaidschan und Armenien erstrecken.
Birmit

(auch Birma-Bernstein, Burma-Bernstein, Burmit)

Myanmar (einst Birma bzw. Burma) Oberkreide oder Eozän aus dem Hukwang-Tal im Norden des Landes; vermutlich auf sekundärer Lagerstätte (Eozän).[22]
Bernstein aus Thailand Südthailand (Khlong Thom) wahrsch. Jura Botanische Quelle vermutlich Agathoxylon[23]
China-Bernstein

(auch Fushun-Bernstein)

Provinzen Liaoning und Fujian Eozän (40–54) In Kohleflözen der Guchenzgi-Formation, vor allem in der Nähe der Stadt Fushun.[22] Die Insektenfauna ähnelt der des Baltischen Bernsteins.[24]

Chinesischer, Mongolischer und Mandschurischer Bernstein sind Handelsbezeichnungen.

Borneo-Bernstein

(auch Sarawak-Bernstein)

Borneo (Provinz Sarawak, Malaya) Miozän (15–20) Primäre Bernsteinlagerstätte in einem Braunkohlevorkommen bei Merit-Pila (Sarawak). Organische Einschlüsse kommen vor. Mutterpflanze wahrscheinlich ein Flügelfruchtgewächs[25].

Jüngere, sehr ergiebige Funde im Bundesstaat Sabah (im Nordosten von Borneo) sind noch nicht umfassend untersucht. Es ist möglich, dass diese fossilen Harze von gleicher Genese sind wie der Bernstein aus Sarawak[26]

Bernstein aus Sumatra, (Indonesien) Verschiedene Fundorte bei Gunung-Tua im Zentrum der Insel[22] Miozän (ca. 20) Geringe Mengen werden auch von der Insel Java berichtet.
Bernstein von den[22]Philippinen Fundort ist die Insel Luzon Pliozän (< 5)
Bernstein aus Japan

(u. a. Kuji-Bernstein, Chōshi-Bernstein)

Verschiedene Fundorte, u. a. Präfekturen Iwate (Kuji) und Chiba (Chōshi) auf der Hauptinsel Oberkreide (85, Kuji), Unterkreide (110, Chōshi) Zahlreiche weitere Bernstein-Fundstellen, verstreut im ganzen Land, die jüngsten pliozänen Alters.[27]
Bernstein aus Indien (Cambay-Bernstein)[28] Provinz Gujarat (Nordindien; Golf von Cambay) Eozän (ca. 50) Fossilien (hpts. Insekten) in körperlicher Erhaltung; botanische Herkunft des Harzes vermutlich von Flügelfruchtgewächsen.[29]
Amerika
Alaska Bernstein

(Arktischer Bernstein)

Hauptsächlich in der Nähe des Kuk River (nördlich der Brookskette) wahrscheinlich Oberkreide (ca. 70) teils auf primärer Lagerstätte, meistens jedoch umgelagert. Enthält pflanzliche Fossilien in großer Zahl.
Kanadischer Bernstein

(Chemawinit, Cedarit)

Hauptsächlich am Cedar Lake in Manitoba und bei Grassy Lake (Alberta)[30][31] Kreide (70–79) Aus Kanada sind um die 50 Fundstellen meist kreidezeitlichen Bernsteins bekannt, darunter auch kleinere Vorkommen von Bernstein eozänen (in Britisch Kolumbien) und eines weiteren vermutlich devonischen Alters.
Bernstein aus den USA Zahlreiche Fundstellen (Alaska, Kalifornien u. a.) Trias, Kreide und Tertiär Bernstein unterschiedlicher Genese, Fundstellen weit verstreut; darunter auch kreidezeitlicher Kansas-Bernstein (Jelinit)[32]. Von besonderer Bedeutung der New-Jersey-Bernstein (s. dort). Triassischer Bernstein aus Arizona[9]. Eine Fundortübersicht gibt Patty C. Rice (1987)[33]
New-Jersey-Bernstein (Raritan) hpts. New Jersey, USA Oberkreide (94–90) Die Bezeichnung Raritan geht auf die geologische Einheit zurück, in der dieser Bernstein (sehr wahrscheinlich in situ) lagert (Raritan-Formation – unteres Turonium).[34]
Dominikanischer Bernstein Karibikinsel Hispaniola (Dom. Rep.) Eozän bis Miozän (15–40) In hartem Sandstein fest eingebettet; vermutlich teils auf primärer und teils auf sekundärer Lagerstätte. Geringe Funde von den Nachbarinseln Jamaika und Costa Rica sind vermutlich gleicher Genese wie Dominikanischer Bernstein.[35]
Mexikanischer Bernstein

(Chiapas-Bernstein)

Im Bundesstaat Chiapas (Mexiko) Miozän (13–20) Verschiedene Fundorte in Chiapas. Sandstein- und Tonschichten mit Lignitlagen. Enthält organische Einschlüsse.[36] (Ein weiteres Vorkommen in Baja California (Niederkalifornien) wird im angelsächsischen Sprachraum als bacalite bezeichnet. Vermutetes Alter: Oberkreide[37])
Kolumbianischer Bernstein Kolumbien (Südamerika) umstritten Vieles deutet darauf hin, dass es sich nicht um Bernstein, sondern um den viel jüngeren Kopal handelt[38] Funde aus der Region um Bucaramanga (Provinz Santander) werden auch als Bucaramangit bezeichnet.
Bernstein aus Ecuador

(Guayaquilit)

In der ecuadorianischen Provinz Guayas nahe der Hauptstadt Guayaquil unklar physikalisch-chemische Untersuchungen zeigen große Ähnlichkeit dieses in Braunkohle vorkommenden fossilen Harzes mit Copalit aus England
Bernstein aus Peru Aus der Gegend von Iquitos im Nordosten Perus Mittleres Miozän (ca. 18) Inklusen: Arthropoden, Pollen, Sporen, Algen.[39]
Bernstein aus Nicaragua An der Pazifikküste im Norden Nicaraguas Miozän (20)
Afrika

Bei verschiedenen hier nicht aufgeführten und oftmals als „Bernstein“ bezeichneten (teils umfangreichen) Funden an einigen Küsten Afrikas handelt es sich um Kopal.

Bernstein aus Nigeria (Amekit) Bei Umuahia, im Süden Nigerias Obereozän (35) Benannt nach der Ameki-Formation, in der er gefunden wurde. Es sind kein organischen Einschlüsse bekannt. Als botanische Quelle des Harzes wird ein Vertreter aus der Familie der Hülsenfrüchtler vermutet[40]
Bernstein aus Südafrika Südafrika; Lesotho Obere Trias (Südafrika) (220) und Unterkreide (Lesotho) (135)[41] keine Inklusen.
Bernstein aus Äthiopien Äthiopien Oberkreide (95) Inklusenführend. Siehe Schmidt et al. (2010)
Australien und Ozeanien
Bernstein aus Neuseeland Südinsel und Nordinsel Neuseelands Pliozän bis Oberkreide (4–100) Meist im Zusammenhang mit Kohlevorkommen, offensichtlich auf primärer Lagerstätte. Gelegentlich unter der Bezeichnung „Ambrit“ erwähnt.
Bernstein aus Australien (Victoria, Tasmanien und Queensland) Pliozän bis Oberkreide (4–100?); Bernstein aus Victoria ist eozänen Alters, tasmansicher Bernstein aus dem Pliozän und Bernstein aus Queensland wahrscheinlich aus dem Tertiär (sicher älter als Obermiozän).[42]
Bernstein aus Majuro Marshallinseln unbestimmt IRS-Kurve ähnelt der des Sarawak aus Borneo[38]

(*) 出典:最近の関連文献より主にPoinar 1992、Krumbiegel 1994、Reineking von Bock 1981およびさまざまな専門出版物の記載に依拠する。記載された琥珀の種類と堆積物に加え、世界各地で個人が発見し産出量は顕著でないものがある(例:ギリシャ、ブルガリア、イギリス、クロアチア、グリーンランド、ブラジル、チリ、マダガスカル、インド)。

(**) 大陸単位の分類で体系化されていない。一般名になった名称(〈バルト海地域産の琥珀〉、〈コハク酸塩〉Succinit など )は斜体で表示、それ以外の場合は地域固有の名称で普及していないもの(例:スイス産のバーンスタイン琥珀)。琥珀の名称は、指定された地域で産する複数種の琥珀すべてではなく、しばしばそのうちの1種から数種のみに該当する場合がある。

関連項目

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出典

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  1. ^ N. Vávra: Bernstein und andere fossile Harze. In: Zeitschrift der Deutschen Gemmologischen Gesellschaft. Jg. 31, Nr. 4, S. 213–254, Idar-Oberstein 1982.
  2. ^ N. Vávra: Fossile Harze aus dem alpinen Mesozoikum. In: Bernstein - Tränen der Götter. Bochum, 1996, ISBN 3-921533-57-0.
  3. ^ G. Gierłowska: Guide to Amber Imitations. Gdańsk 2003, ISBN 83-917704-3-5.
  4. ^ S リッツコウスキー: サムランドの琥珀を含む堆積物のK-Ar年代測定(パレオゲン、カリーニングラード地区)メタラ(特集) 66、19–23、Bochum 1997. </ ref> || 琥珀は原初の鉱床上にない(数回再配置されることもある)。
  5. ^ a b c 引用エラー: 無効な <ref> タグです。「Alter」という名前の注釈に対するテキストが指定されていません
  6. ^ Sven Gisle Larsson: Baltic Amber - a Palaeobiological Study. Entomograph Volume 1, Klampenborg (DK) 1978.
  7. ^ E. Perkovsky et al.: Rovno Amber. In: Biodiversity of fossils in amber from the major world deposits. Hrsg.: D. Penney; S. 116–136; ISBN 978-0-9558636-4-6.
  8. ^ Bernstein aus den italienischen Dolomiten.
  9. ^ a b c d e A. Breda et al.: The Carnian Pluvial Event in the Tofane Area (Cortina D'Ampezoo, Dolomites, Italy). In: Geo.Alp Vol. 6, S. 80–115, Innsbruck, 2009
  10. ^ M. Soom: Bernstein vom Nordrand der Schweizer Alpen. In: Bernstein-Neuigkeiten. Stuttgarter Beiträge zur Naturkunde – Serie C – Nr. 18, S. 15–20, Stuttgart 1984.
  11. ^ Norbert Vávra: Bernstein und verwandte Organische Minerale aus Österreich. In: Beitr. Paläont. 29: S. 255–280, Wien 2005. [1]
  12. ^ Norbert Vávra: "Reich an armen Fundstellen": Übersicht über die fossilen Harze Österreichs. In: Bernstein-Neuigkeiten. Stuttgarter Beiträge zur Naturkunde - Serie C - Nr. 18, S. 9–14, Stuttgart 1984.
  13. ^ Dario De Franceschi, Jean Dejax and Gaël de Ploëg: Extraction du pollen inclus dans l'ambre (Sparnacien du Quesnoy (Oise), bassin de Paris). In: C. R. Acad. Sci. Paris, Earth and Planetary Sciences 330, 2000, 227–233.
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文献

[編集]
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  • Wilfried Wichard、Wolfgang Weitschat: 琥珀の森で 。 Gerstenberg、Hildesheim 2004、2005。 ISBN 3-8067-2551-9
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  • ブリジットとギュンタークルンビゲル:世界中のバーンスタイン-化石樹脂 。 Wiebelsheim 2005、 ISBN 3-494-01400-0
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外部リンク

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